CIP-Anlagen

Intelligent und flexibel reinigen – unsere Mobile CIP-Anlage CIP 100M eignet sich ideal für Einsatzbereiche, wo eine große, stationäre CIP-Anlage nicht wirtschaftlich oder praktikabel ist. Neben einer vollautomatischen Leitwert-gesteuerten verlore­nen Reinigung kann die Anlage flexibel für verschiedenste Anwen­dungsfälle, wie als Dosier- oder Ansatzssystem ver­wendet werden.

Je nach Anwendungsfall ist unsere Anlage durch verschiedene Optionen erweiterbar.

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Unsere CIP-Systeme

CIP-Anlagen werden in der Lebensmittel-, Getränke-, Pharma- und Kosmetikindustrie eingesetzt. Auf den produktberührten Oberflächen verbleiben nach der Produktion Reste bzw. Verschmutzungen von Mikro­organismen sowie Fett- und Kalkablagerungen, insbesondere in schwer zugänglichen Bereichen – wie Behältern, Wärmetauschern oder Rohrleitungen. Werden diese nicht regelmäßig entfernt, leidet Ihre Produktsicherheit und Produktqualität, was unter Umständen zum Rückruf Ihres Produktes führen kann. Um dem vorzubeugen, ist eine effiziente Reinigung aller Anlagenteile von existenzieller Bedeutung. Eine erfolgreiche Reinigung durch eine automatisierte CIP-Anlage ist ein wesentlicher Aspekt bei der Garantie einer hohen mikrobiologischen Sicherheit Ihrer Produkte und trägt somit zur Qualitätssicherung bei.

Was ist das richtige System für meinen Anwendungsfall?

Ihre individuellen Anforderungen und örtlichen Gegebenheiten sind maßgebend für die Wahl des richtigen CIP-Verfahrens mit dem besten Reinigungsergebnis für Ihre Anlage. Es wird unterschieden zwischen der verlorenen bzw. der gestapelten Reinigung.

Die verlorene Reinigung kommt häufig bei sehr sensiblen, stark verschmutzten oder auch selten zu reinigenden Anlagen zur Anwendung. Hierbei wird das Reinigungs­medium am Ende der Reinigung verworfen.

Bei einer Stapelreinigung wird das Reinigungsmedium aus dem vorherigen Reinigungsprozess am Ende in einem Behälter für den nächsten Reinigungsprozess aufbewahrt – also „gestapelt“. Dieses Verfahren eignet sich für ähnliche bzw. wiederkehrende Reinigungsaufgaben und trägt erheblich zur Kosteneinsparung bei.

Ist eine zentrale, stationäre Anlage aus wirtschaftlichen oder praktischen Gründen nicht sinnvoll, stellen unsere flexiblen mobilen Reinigungsanlagen eine entsprechende Alter­native dar.

Zur Lösung Ihrer individuellen Aufgabenstellungen steht Ihnen eine große Auswahl unserer standardisierten CIP-Systeme zur Verfügung. Diese können auf Ihre speziellen Bedürfnisse angepasst und – bei Bedarf – entsprechend erweitert werden.

Was bedeutet CIP eigentlich?

CIP bedeutet „Cleaning in Place“ und steht für eine automatische Reinigung Ihrer Produktionsanlage, ohne dass diese zerlegt und nach aufwendiger Reinigung durch Ihr Personal wieder zusammengebaut werden muss. Produktionsbedingte Verschmutzungen, Mikroorganismen sowie Ablagerungen werden zuverlässig entfernt. Die zu reinigenden Anlagenbereiche werden mit dem Vorlauf der CIP-Anlage verbunden und der Reinigungsablauf individuell auf die Anforderungen des Bereichs angepasst. Neben der Erhöhung Ihrer Produktsicherheit sowie Reinigungsqualität, dem Verzicht von aufwendigen Demontagen und manuellen Reinigungen spart dieses Verfahren auch erheblich Zeit und Geld.

Stationäre CIP-Anlagen Verlorene Reinigung

Stationäre CIP-Anlagen
Verlorene Reinigung

Unsere stationären Anlagen für die verlorene Reinigung sind standardmäßig mit einem Prozesswasserbehälter sowie einem Behälter für die Reinigungslösungen ausgestattet. Durch die zentrale Steuerung werden die individuell konfigurierbaren Reinigungsprogramme aufgerufen und verwaltet. Die Dosierung der bis zu drei Reinigungsmittel erfolgt sicher mittels Dosierpumpen. Die Erhitzung der Reinigungsmedien erfolgt wahlweise über einen elektrischen oder dampfbetriebenen Wärmetauscher. Optional kann die Anlage durch eine Rücklaufpumpe und eine Filtereinheit ergänzt werden.

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Stationäre CIP-Anlagen Verlorene Reinigung

Stationäre CIP-Anlagen
Gestapelte Reinigung

Unsere stationären Anlagen für die gestapelte Reinigung werden nach ihren speziellen Bedürfnissen ausgelegt. In der Basisausführung sind die Anlagen mit einem Behälter für Rückwasser (laugehaltig) für die Vorreinigung sowie je einem Stapelbehälter für Lauge (heiß) und Säure (kalt oder heiß) ausgeführt und können – je nach Bedarf – durch weitere Stapelbehälter (z. B. Desinfektion) oder Frisch­wasservorlagen (RO-Wasser) erweitert werden. Die Anlagen können mit autarken Steuerungen versehen werden, oder in Ihr übergeordnetes Prozessleitsystem eingebunden werden. Die Dosierung der Reinigungsmittel erfolgt über eine Dosiereinheit, welche auf Ihre Anforderungen zugeschnitten ist. Die Anlagen sind standardisiert für einen CIP-Kreislauf ausgelegt, können optional um weitere Kreisläufe erweitert werden.

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